Nach dem ich gefallen war, nahm ich mir ein Gefäße. Er schien perfekt zu sein und konnte meiner Kraft standhalten. Doch schon kurz nach dem ich ihn besetzt hatte, sah ich die ersten Verbrennungen, lange würde er nicht mehr durchhalten. Ich musste mir schnell etwas neues finden. Denn es waren noch viele Brüder und Schwestern, die kein Gefäß gefunden hatten und wenn ich mich nicht jetzt auf die Suche machen würde, würde es schlecht für mich aussehen.
Ich verließ die Familie von meinem Gefäß, Frau und zwei Kinder. Sie weinte und konnte es nicht verstehen und ich hatte nicht vor es ihr zu erklären.
Doch in dieser Stadt, war niemand passendes da, der meiner Kraft standhalten könnte. So nahm ich einen Bus und fuhr in die nächste Stadt. Ich war zu erschöpft, um mich zu teleportieren. Der Fall hatte mich sehr geschwächt.
Die Schreie meine Geschwister, früher hätten sie mir nichts ausgemacht, doch jetzt bereiteten sie mir Kopfschmerzen. Es war ungewohnt und ich hatte Angst, dass es mit mir ganz übel enden würde. Also stellte ich die Frequenz etwas höher und die Schreie verstummten. Ich atmete tief durch, wieso musste all das geschehen?
Der Bus hielt an und ich stand auf um auszusteigen, doch dann hörte ich ein Gebet, erst wollte ich es ausblenden, doch dann hörte ich den Namen und hörte der Stimme zu. Die Stadt war nicht weiter weg und der Bus fuhr auch genau dort hin, also setzte ich mich wieder hin. Dass mir meine Geschwister zuvor kommen würden, darüber zerbrach ich mir nicht den Kopf. Denn sie waren mindestens genau so angeschlagen wie ich und würden auch auf menschliche Transportmittel zurückgreifen müssen.
Ich weiß nicht wie lange die Fahrt dauerte. Doch als ich am Ziel angekommen war, war es bereits Mittag und ich schlug sofort den Weg zum Krankenhaus ein. Als ich Dean Winchester gefunden hatte, war dort bereits einer meiner Brüder, ich hatte versucht ihn zu beruhigen, denn er war dabei Dean zu ermorden, er schlug auf mich ein. Er war auch dabei mich zu töten, doch Dean kam ihm zuvor. Und ehe ich mich versah, wurde alles schwarz und ich fiel um. Ich wurde wach und befand mich in einem Kreis aus Feuer. Heiliges Öl.
Ich konnte Dean überzeugen, dass ich einer der Guten war und er begleitete mich zu Sam. Doch ich konnte nichts für ihn tun, denn er hatte sich bereit für den Tod entschieden. Ich hatte auch schon einen Plan, wie ich an eine neue Hülle herankommen konnte. Und der Plan gign auf.
Ich blieb ruhig in Sams Körper und heilte sowohl ihn als auch mich. Ich bekam alles mit was mit ihm, Dean und der Welt geschah. Was meine Brüder und Schwestern damit anstellten. Sie hatten den Pfad verloren und mordeten, sie hatten die Worte Gottes verworfen und eigenen geschmiedet. Es war falsch.
Ich weiß nicht wie, aber Lucifer hatte es wieder aus seinem Käfig geschafft. Ich war froh, doch dann traff er auf Sam.
-"Sammy ich habe dich vermisst. Ich wette du mich auch."
Lucifer wusste, dass ich mich in Sam befand und wprde es ausnutzen.
-"Weißt du Sammy, ic bin beleidigt. Du weigerst dich mir dein Ja-Wort zu geben, aber lässt einen anderen Engel in dich reinspazieren."
Natürlich war Sam verwirrt, denn Dean hatte ganze Arbeit geleistet, es geheim zu halten und wollte jetzt die Wahrheit wissen.
-"Sammy, du lagst im Sterben! Und du wolltest mit dem Tod mitgehen! Ich konnte dich doch nicht einfach so gehen lassen!"
Dean standen Tränen in den Augen, und ich sah dass Sam hin und her gerissen war.
-"Wer bist du?"
Wand er sich dann etwas stockend an mich, doch ich schwieg.
-"Sein name ist Ezekiel!"
Meldete sich nun wieder Lucifer zu Wort, und ich konnte spüren, dass ich langsam aus Sams Körper gedrückt wurde.
-"Ezekiel."
Widerholte Sam leise meinen Namen. Nun war es endgültig vorbei ich schoß in einem weißen Strahl aus Sams Brust und musste mir schnell mein altes Gefäß aufsuchen.
Als ich ihn gefunden hatte und er mir wieder Einlas gewehrte, teleportierte ich mich sofort wieder zurück, wo Sam, Dean und Lucifer standen. Doch Lucifers Gefäß lag regungslos auf dem Boden und ich realesierte dass er nun in Sam war. Wie konnte das so schnell passieren? Ich zob mein Engelsschwert und sah Lucifer mit einem würenden Blick an.
-"Du hast es nicht verdient wieder frei zu sein! Du hast dich Vater widersetzt und viel Leid gebracht."
-"Und was willst du dagegen tun, kleiner Bruder? Mich töten."
Mein Entschluß stand fest.
-"Ja."
-"Na dann..", er verschwand und im nächsten Moment spürte ich einen stechenden Schmerz in der Brust. "Muss ich dich töten."